Infibulation : Female mutilation in islamic Northeastern Africa
Materialtyp: TextSprache: Englisch New Brunswick Transaction 1993Beschreibung: 298 SISBN:- 1560000775
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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Buch | C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG | 14353 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 15307 |
Die Infibulation, die extremste Form der Beschneidung bei Frauen, spielt in den islamischen Gesellschaften Nordostafrikas eine bedeutende Rolle. Von westlichen Kommentatoren verurteilt und von manchen Regierungen mit Strafen belegt, wird sie hauptsächlich von Frauen verteidigt. Die Autorin zeigt die soziale Bedeutung und Funktion der Beschneidung auf: Als Ritus des Übergangs vom Mädchen zur Erwachsenen ist sie meist der einzige Weg für die Frauen, in der traditionellen islamischen Gesellschaft Status zu erlangen. Eine Abschaffung dieses Ritus könne, so die Autorin, nur im Zusammenhang mit Tradition und Geschichte sowie unter Berücksichtigung sozialer, politischer und religiöser Faktoren erwogen werden.
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