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Guatemalan politics The popular struggle for democracy

By: Material type: TextTextLanguage: Englisch Boulder Rienner 1993Description: 220 SISBN:
  • 1555874150
Subject(s): Summary: 1986 gelang in Guatemala der Übergang von der Militärdiktatur zu einer zivilen demokratischen Regierung. Zwar ist das Demokratieverständnis der dominierenden politischen Parteien noch eher formalistisch, sodaß von einer echten Demokratie sicherlich nicht die Rede sein kann, aber zweifellos läßt sich der politische Wille freier artikulieren als in den Jahren der Diktatur. Wie der Autor zeigt, resultieren weitreichendere Demokratisierungsbestrebungen weniger aus politischer Einsicht oder Reife der etablierten Parteien als aus organisierten Volksbewegungen, deren Partizipationswille ungebrochen ist und die trotz eklatanter sozialer Ungerechtigkeit und der immer noch erschreckenden Machtfülle des Militärs ihren politischen Kampf nicht aufgeben.
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Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG 15028 (Browse shelf(Opens below)) Available 16252

1986 gelang in Guatemala der Übergang von der Militärdiktatur zu einer zivilen demokratischen Regierung. Zwar ist das Demokratieverständnis der dominierenden politischen Parteien noch eher formalistisch, sodaß von einer echten Demokratie sicherlich nicht die Rede sein kann, aber zweifellos läßt sich der politische Wille freier artikulieren als in den Jahren der Diktatur. Wie der Autor zeigt, resultieren weitreichendere Demokratisierungsbestrebungen weniger aus politischer Einsicht oder Reife der etablierten Parteien als aus organisierten Volksbewegungen, deren Partizipationswille ungebrochen ist und die trotz eklatanter sozialer Ungerechtigkeit und der immer noch erschreckenden Machtfülle des Militärs ihren politischen Kampf nicht aufgeben.

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