Politische Formen für fragmentierte Gesellschaften Das Beispiel Südafrika
Material type: TextLanguage: Deutsch Series: Beiträge zur politischen Wissenschaft ; 73Berlin Duncker und Humblot 1994Description: 337 SISBN:- 3428079728
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
---|---|---|---|---|---|---|
Buch | C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG | 14893/73 (Browse shelf(Opens below)) | Available | 16000 |
Tab.
Südafrika hat in den letzten 40 Jahren immer wieder die internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen: beginnend 1960 mit dem Konflikt mit Großbritannien und gipfelnd in einer fast allgemeinen internationalen Ächtung. Die Ursache dieser Entwicklung liegt im Konzept der "getrennten Entwicklung", das als mit dem demokratischen Wertesystem unvereinbar betrachtet wird. Die Diskussion um ein "neues Südafrika" ohne Apartheid spiegelt die Grundsatzfrage wider, wie eine Gesellschaft in eine politische Form gefaßt werden könne, die einerseits dem demokratischen Grundsatz der politischen Gleichheit aller Menschen entspräche, die aber andererseits Rücksicht auf den empirischen Tatbestand einer vielfältig fragmentierten Gesellschaft zu nehmen hätte.
There are no comments on this title.