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Seasons of hunger fighting cycles of quiet starvation among the world's rural poor Stephen Devereux, Bapu Vaitla and Samuel Hauenstein Swan ; foreword by Robert Chambers

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: Englisch Series: A Hunger Watch publicationLondon Pluto Press 2008Edition: 1. publDescription: XXVII, 148 S. zahlr. Ill. u. graph. Darst.,Kt. 20 cmSubject(s): Other classification:
  • Cb Entwicklungspolitik
  • Eb Ernährung, Genussmittel
  • Eg Landwirtschaft
  • Gk Sozialpolitik, Soziale Sicherheit
Summary: Millionen KleinbäuerInnen müssen als fixe Komponente ihrer Lebensbedingungen jedes Jahr mehrere Monate hungern, weil die geernteten Nahrungsmittel nicht für die Überbrückung des Zeitraums zwischen den Ernten ausreichen. Basierend auf Feldstudien in Malawi, Niger, Indien und Ghana beschreiben Mitarbeiter des Instituts für Entwicklungsstudien in Sussex und der Hilfsorganisation "Action Against Hunger", welche Mechanismen und sozialen Strukturen "saisonal bedingten Hunger" verursachen und begünstigen. Mangels Lagermöglichkeiten müssen zum Beispiel KleinbäuerInnen ihre Ernte verkaufen, wenn die Preise niedrig sind. Bis zur nächsten Ernte steigen die Preise für Nahrungsmittel kontinuierlich an, was für KleinbäuerInnen die Versorgung mit ausreichender Nahrung unerschwinglich macht. Anhand von Erfahrungen in Hilfsprogrammen wird einschließlich des erforderlichen Finanzierungsbedarfs detailliert, wie mit einer Kombination aus Akutversorgung für Unterernährte, Agrarhilfe, Beschäftigungsprogrammen, staatlichen Mindestpensionen, Sozialprogrammen und Ernährungsprogrammen für Kinder der "saisonale Hunger" weltweit eliminiert werden kann.
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Item type Current library Call number Status Date due Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG 23558 (Browse shelf(Opens below)) Available 27477

Literaturverz. S. 131 - 139.-Index

Millionen KleinbäuerInnen müssen als fixe Komponente ihrer Lebensbedingungen jedes Jahr mehrere Monate hungern, weil die geernteten Nahrungsmittel nicht für die Überbrückung des Zeitraums zwischen den Ernten ausreichen. Basierend auf Feldstudien in Malawi, Niger, Indien und Ghana beschreiben Mitarbeiter des Instituts für Entwicklungsstudien in Sussex und der Hilfsorganisation "Action Against Hunger", welche Mechanismen und sozialen Strukturen "saisonal bedingten Hunger" verursachen und begünstigen. Mangels Lagermöglichkeiten müssen zum Beispiel KleinbäuerInnen ihre Ernte verkaufen, wenn die Preise niedrig sind. Bis zur nächsten Ernte steigen die Preise für Nahrungsmittel kontinuierlich an, was für KleinbäuerInnen die Versorgung mit ausreichender Nahrung unerschwinglich macht. Anhand von Erfahrungen in Hilfsprogrammen wird einschließlich des erforderlichen Finanzierungsbedarfs detailliert, wie mit einer Kombination aus Akutversorgung für Unterernährte, Agrarhilfe, Beschäftigungsprogrammen, staatlichen Mindestpensionen, Sozialprogrammen und Ernährungsprogrammen für Kinder der "saisonale Hunger" weltweit eliminiert werden kann.

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