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Globale Armutsbekämpfung - ein Trojanisches Pferd? : Auswege aus der Armutsspirale oder westliche Kriegsstrategien?

Mitwirkende(r): Materialtyp: Fortlaufende RessourceFortlaufende RessourceSprache: Deutsch Reihen: Dialog ; 56Aufsätze: Zeige unselbstständige WerkeWien [u. a.] LIT-Verl. 2009Auflage: 1. AuflBeschreibung: 363 S. 21 cmISBN:
  • 9783700008996
  • 9783825817626
Schlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • 338.90091724
  • 327.172
Andere Klassifikation:
  • Bb Frieden
  • Bf Krieg
  • Cb Entwicklungspolitik
  • Lf Militär
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Österreichische, deutsche und Schweizer SozialwissenschafterInnen und MitarbeiterInnen von Hilfsorganisationen analysieren in dieser Dokumentation der Sommerakademie 2008 des Österreichischen Studienzentrums für Konfliktforschung den aktuellen Status und die globalen Rahmenbedingungen der Armutsbekämpfung sowie Optionen zur Stärkung staatlicher Strukturen in Entwicklungsländern. Ausgangspunkt der meisten Beiträge ist, dass das Risiko des Ausbruchs von Kriegen in armen Staaten bedeutend höher ist als in reichen, aber Armut nicht zwangsläufig in Krieg mündet. Neben dem Einfluss der Globalisierung auf die Entstehung von Kriegen werden die Strategien der NATO und die doppelzüngige Position der EU als weltgrößter Geber von Entwicklungshilfe und Rüstungsexporteur hinterfragt. Als Irrweg herausgearbeitet wird die Unterordnung der Entwicklungszusammenarbeit unter sicherheitspolitische Kalküle. Kritisch beleuchtet wird die zivil-militärische Zusammenarbeit.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE Magazin 08285/56 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 27328

Auslfg.: Medienlogistik Pichler - ÖBZ, 2355 Wiener Neudorf, IZ-NÖ Süd, Straße 1, Objekt 34

Literaturangaben

Literaturangaben

Österreichische, deutsche und Schweizer SozialwissenschafterInnen und MitarbeiterInnen von Hilfsorganisationen analysieren in dieser Dokumentation der Sommerakademie 2008 des Österreichischen Studienzentrums für Konfliktforschung den aktuellen Status und die globalen Rahmenbedingungen der Armutsbekämpfung sowie Optionen zur Stärkung staatlicher Strukturen in Entwicklungsländern. Ausgangspunkt der meisten Beiträge ist, dass das Risiko des Ausbruchs von Kriegen in armen Staaten bedeutend höher ist als in reichen, aber Armut nicht zwangsläufig in Krieg mündet. Neben dem Einfluss der Globalisierung auf die Entstehung von Kriegen werden die Strategien der NATO und die doppelzüngige Position der EU als weltgrößter Geber von Entwicklungshilfe und Rüstungsexporteur hinterfragt. Als Irrweg herausgearbeitet wird die Unterordnung der Entwicklungszusammenarbeit unter sicherheitspolitische Kalküle. Kritisch beleuchtet wird die zivil-militärische Zusammenarbeit.

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