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Erinnerung macht Gegenwart hrsg. von Karin Gabbert ...

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: Deutsch Series: Jahrbuch Lateinamerika ; 32Münster, Westf. Westfälisches Dampfboot 2008Edition: 1. AuflDescription: 217 SISBN:
  • 9783896917508
Subject(s): Other classification:
  • Ld Innenpolitik
  • Lk Staat
  • Pa Justiz
  • Td Amerika
Online resources: Summary: Das Lateinamerika-Jahrbuch 32 ist den Facetten des Erinnerns von Gewalterfahrungen und Aufarbeitung der Verbrechen der Militärdiktaturen gewidmet. "Erfahrungen werden subjektiv erlebt und kulturell, im Sinne von gesellschaftlich, verarbeitet", schreiben Anne Huffschmid und Annette Nana Heidhues im Editorial: "Erinnerung geschieht nicht einfach, sondern wird gemacht und dieses Machen ist ein komplexer Prozess." In diesem Band werden diese Prozesse seziert: die geschlechtlichen Dimensionen von Erinnerung in Südamerika, Strafjustiz und kollektives Erinnern, Wahrheitskommissionen in Lateinamerika sowie Terror und bewaffneter Kampf im Argentinien der 1970er Jahre. Ausgeleuchtet werden der 11. September als komplexer Erinnerungsort an den Putsch in Chile und den Anschlag auf das World Trade Center, das Ringen um Erinnerungsorte an die Repression in Argentinien sowie Formen und Diskurse der Erinnerung in Argentinien und Mexiko. In den Blick gerückt werden die Rolle der visuellen Künste in der Erinnerung an die Diktatur in Argentinien und indianische Erinnerungskultur in Guatemala. Analysiert werden die Nutzung von Simon Bolivar durch Hugo Chavez zur Legitimierung seiner Macht, die Nachfolge Fidel Castros auf Kuba und die Auseinandersetzungen im Verfassungsprozess in Ecuador.
List(s) this item appears in: Mehrfachexemplare Missio-ÖFSE/UG
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Item type Current library Call number Status Date due Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG 21595/32 (Browse shelf(Opens below)) Available 27434
Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG/Sonderbestand Missio IX-1/126-32 (Browse shelf(Opens below)) Verloren

Literaturangaben

Literaturangaben

Das Lateinamerika-Jahrbuch 32 ist den Facetten des Erinnerns von Gewalterfahrungen und Aufarbeitung der Verbrechen der Militärdiktaturen gewidmet. "Erfahrungen werden subjektiv erlebt und kulturell, im Sinne von gesellschaftlich, verarbeitet", schreiben Anne Huffschmid und Annette Nana Heidhues im Editorial: "Erinnerung geschieht nicht einfach, sondern wird gemacht und dieses Machen ist ein komplexer Prozess." In diesem Band werden diese Prozesse seziert: die geschlechtlichen Dimensionen von Erinnerung in Südamerika, Strafjustiz und kollektives Erinnern, Wahrheitskommissionen in Lateinamerika sowie Terror und bewaffneter Kampf im Argentinien der 1970er Jahre. Ausgeleuchtet werden der 11. September als komplexer Erinnerungsort an den Putsch in Chile und den Anschlag auf das World Trade Center, das Ringen um Erinnerungsorte an die Repression in Argentinien sowie Formen und Diskurse der Erinnerung in Argentinien und Mexiko. In den Blick gerückt werden die Rolle der visuellen Künste in der Erinnerung an die Diktatur in Argentinien und indianische Erinnerungskultur in Guatemala. Analysiert werden die Nutzung von Simon Bolivar durch Hugo Chavez zur Legitimierung seiner Macht, die Nachfolge Fidel Castros auf Kuba und die Auseinandersetzungen im Verfassungsprozess in Ecuador.

Zsfassungen in span. und dt. Sprache

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