Freshwater access from a human rights perspective a challenge to international water and human rights law by Knut Bourquain
Material type:
- 9789004169548
- Lk Staat
- Od Wasser
- Pb Öffentliches Recht, Völkerrecht
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Buch | C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG | 22692/97 (Browse shelf(Opens below)) | Available | 27414 |
Literaturverz. S. [239] - 253
The law on international watercourses and its deficits in providing freshwater access -- Elements of a human rights-based approach to freshwater access -- The human rights-based approach to freshwater access within current international human rights law -- Improving a human rights-based approach to freshwater access
Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2008
Literaturverz. S. [239] - 253
Der deutsche Rechtswissenschafter Knut Bourquain schlüsselt auf, inwieweit aus dem Völkerrecht und dem in den Konventionen über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR) sowie wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (ICESCR) verankerten Recht auf Leben und Gesundheit ein individuelles Menschenrecht auf Wasserversorgung abgeleitet werden kann. Er arbeitet die aus diesen Konventionen resultierenden Verpflichtungen für Staaten heraus. In einem Exkurs über die Entwicklung des internationalen Wasserrechts legt Bourquain die Lücken in den Verpflichtungen der Staaten zur Gewährleistung einer Mindestversorgung mit Wasser für alle EinwohnerInnen offen. Neben den Differenzen in den Rechtsauffassungen erörtert er die Frage, inwieweit vom Völkerrecht her private AkteurInnen zur Gewährleistung einer universellen Mindestversorgung mit Wasser verpflichtet sind. Abschließend skizziert Bourquain die erforderlichen Veränderungen im Völkerrecht und in den internationalen Institutionen für die Durchsetzung eines Menschenrechts auf Wasserversorgung.
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