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Lesbische Lebenswelten in Indien eingereicht von Barbara Berghold

By: Material type: TextTextLanguage: Deutsch 20052005Description: 150, 6 Bl. IllSubject(s): Other classification:
  • Tc Asien
Dissertation note: Wien, Univ., Dipl.-Arb., 2005 Summary: Barbara Berghold legt in ihrer Diplomarbeit den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit Sexismus und Homophobie in Bezug auf die Konstruiertheit der Kategorien Geschlecht, Identität und Sexualität. Kapitel 1 bis 3 widmen sich einer historischen Analyse der Geschichte Indiens bezüglich der Konzeptualisierung von Geschlecht und Sexualität. Der Vergleich früher Texte mit den öffentlichen Diskursen der letzten Jahrzehnte zeigt, wie unterschiedlich Homosexualität im Laufe der Geschichte beurteilt wurde. Vor allem die Kolonialisierung veränderte viel in Richtung negativer Darstellungen, kriminalisierender Gesetze und homophober Ideologien. Basierend auf Interviews konzentrieren sich die Kapitel 4 bis 5 auf die Lebenswelten von lesbischen und bisexuellen Frauen, auf deren Erfahrungen sowie auf die Arbeit, den Kampf und die Schwierigkeiten von Aktivistinnen und Organisationen (Aanchal Trust und Sangini Trust) in Indien. Abschließend verknüpft die Autorin feministische Theorien mit anthropologischen Forschungen zu Identität, Sexualität und Gender.
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Buch C3-Bibliothek Bestand Frauensolidarität UG II E 647 (Browse shelf(Opens below)) Available +YSF04894

Wien, Univ., Dipl.-Arb., 2005

Barbara Berghold legt in ihrer Diplomarbeit den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit Sexismus und Homophobie in Bezug auf die Konstruiertheit der Kategorien Geschlecht, Identität und Sexualität. Kapitel 1 bis 3 widmen sich einer historischen Analyse der Geschichte Indiens bezüglich der Konzeptualisierung von Geschlecht und Sexualität. Der Vergleich früher Texte mit den öffentlichen Diskursen der letzten Jahrzehnte zeigt, wie unterschiedlich Homosexualität im Laufe der Geschichte beurteilt wurde. Vor allem die Kolonialisierung veränderte viel in Richtung negativer Darstellungen, kriminalisierender Gesetze und homophober Ideologien. Basierend auf Interviews konzentrieren sich die Kapitel 4 bis 5 auf die Lebenswelten von lesbischen und bisexuellen Frauen, auf deren Erfahrungen sowie auf die Arbeit, den Kampf und die Schwierigkeiten von Aktivistinnen und Organisationen (Aanchal Trust und Sangini Trust) in Indien. Abschließend verknüpft die Autorin feministische Theorien mit anthropologischen Forschungen zu Identität, Sexualität und Gender.

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