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Liberation from liberalization : gender and globalization in South East Asia

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Englisch London [u. a.] Zed Books 2005Beschreibung: X, 211 S. graph. Darst. 24 cmISBN:
  • 1842774387
  • 1-8427-7439-5
Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • Tc Asien
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Roskana Bahramitash hinterfragt in dieser Studie den neoliberalen Anspruch, dass die freie Marktwirtschaft zu Besitz und ökonomischer Entwicklung führt. Sie fokussiert dabei Südostasien, speziell Taiwan, Indonesien und die Philippinen, wo die Expansion des freien Marktes in den letzten Dekaden zu einer Steigerung des Bruttosozialproduktes geführt hat. Gleichzeitig ist die Beschränkung der Rolle des Staates für wachsende Armut, insbesondere unter Frauen verantwortlich. 70% jener Menschen, die weniger als einen Dollar pro Tag verdienen, sind Frauen, und die Armut von Frauen in ländlichen Gebieten steigt viel schneller als jene von Männern. Um der Wirtschaftsliberalisierung entgegenzuwirken, muss der Staat wieder eine zentrale Rolle in der Wirtschaft spielen und die Verantwortung für die Wohlfahrt der BürgerInnen übernehmen, so die Autorin.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand Frauensolidarität UG I E 695 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar +YSF05573

Literaturverz. S. 187 - 200

Roskana Bahramitash hinterfragt in dieser Studie den neoliberalen Anspruch, dass die freie Marktwirtschaft zu Besitz und ökonomischer Entwicklung führt. Sie fokussiert dabei Südostasien, speziell Taiwan, Indonesien und die Philippinen, wo die Expansion des freien Marktes in den letzten Dekaden zu einer Steigerung des Bruttosozialproduktes geführt hat. Gleichzeitig ist die Beschränkung der Rolle des Staates für wachsende Armut, insbesondere unter Frauen verantwortlich. 70% jener Menschen, die weniger als einen Dollar pro Tag verdienen, sind Frauen, und die Armut von Frauen in ländlichen Gebieten steigt viel schneller als jene von Männern. Um der Wirtschaftsliberalisierung entgegenzuwirken, muss der Staat wieder eine zentrale Rolle in der Wirtschaft spielen und die Verantwortung für die Wohlfahrt der BürgerInnen übernehmen, so die Autorin.

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