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Kenia - keine Zeit mehr zum Träumen

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: Deutsch Deutschland Interaktive Kommunikation 2005Description: 1 Videokassette (VHS, 30 Min.); 1 DVD-Video farbSubject(s): Other classification:
  • Ta Afrika
Summary: Die resolute Agnes Mailu kümmert sich in Mombasa mit den Mitstreiterinnen von "Solidarity with Girls in Distress" um die Töchter von Prostituierten. Sie versucht, ihnen einen Ausweg aus dem Milieu zu bieten. Mangels Alternativen folgen die Mädchen oft ihren Müttern in das Sex-Geschäft. Die HIV-Infektionen steigen dramatisch. Auch außerhalb der Touristenhochburgen ist die Lage verheerend. Die Grenzregion zu Uganda weist die höchste Aids-Rate Kenias auf: In der Provinz Nyanza ist fast jede/r zweite der 15- bis 49-Jährigen infiziert. 2004 starben südlich der Sahara 2,2 Millionen Menschen. Die Tischler auf dem Markt bauen längst keine Möbel mehr. Särge sind viel lukrativer. Doch noch immer wird die Krankheit tabuisiert. Aberglaube, das Gefühl von Schuld und Schande prägen den Umgang mit der "schwarzen Seuche".
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Item type Current library Call number Status Date due Barcode
Audiovisuelles Medium Audiovisuelles Medium C3-Bibliothek Bestand Frauensolidarität Magazin V 130 (Browse shelf(Opens below)) Available idaFS000007070
Audiovisuelles Medium Audiovisuelles Medium C3-Bibliothek Bestand Frauensolidarität Magazin DV 19 (Browse shelf(Opens below)) Available idaFS000009556

Weite Welten

Die resolute Agnes Mailu kümmert sich in Mombasa mit den Mitstreiterinnen von "Solidarity with Girls in Distress" um die Töchter von Prostituierten. Sie versucht, ihnen einen Ausweg aus dem Milieu zu bieten. Mangels Alternativen folgen die Mädchen oft ihren Müttern in das Sex-Geschäft. Die HIV-Infektionen steigen dramatisch. Auch außerhalb der Touristenhochburgen ist die Lage verheerend. Die Grenzregion zu Uganda weist die höchste Aids-Rate Kenias auf: In der Provinz Nyanza ist fast jede/r zweite der 15- bis 49-Jährigen infiziert. 2004 starben südlich der Sahara 2,2 Millionen Menschen. Die Tischler auf dem Markt bauen längst keine Möbel mehr. Särge sind viel lukrativer. Doch noch immer wird die Krankheit tabuisiert. Aberglaube, das Gefühl von Schuld und Schande prägen den Umgang mit der "schwarzen Seuche".

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