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Kurdistan : Internationale Kolonie

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Frankfurt/Main Internationale Sozialistische Publikationen 1991Beschreibung: 236 SISBN:
  • 3883321885
Schlagwörter: Zusammenfassung: Der Soziologe I. Besikçi beschreibt, wie es zur Kolonisierung Kurdistans kam und wie im Verlauf des 20. Jahrhunderts die Politik des "Teile und herrsche" gegen die Kurden durchgesetzt wurde. Laut seiner Analyse geht es den Staaten, die von Kurden besiedelte Gebiete untereinander aufgeteilt haben, weniger um macht- und rohstoffpolitische Ziele, sondern vor allem um die Beseitigung der kurdischen Identität. Hiebei nehme die Türkei eine Vorreiterrolle ein. Dies werde ihr, wie Besikçi argumentiert, durch die hierarchisch-autoritäre soziale Struktur der kurdischen Gesellschaft erleichtert, deren herrschende Schicht (die Agas) zu Bündnissen mit den jeweiligen Obrigkeiten bereit sei.
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE UG 13362 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 19576

Der Soziologe I. Besikçi beschreibt, wie es zur Kolonisierung Kurdistans kam und wie im Verlauf des 20. Jahrhunderts die Politik des "Teile und herrsche" gegen die Kurden durchgesetzt wurde. Laut seiner Analyse geht es den Staaten, die von Kurden besiedelte Gebiete untereinander aufgeteilt haben, weniger um macht- und rohstoffpolitische Ziele, sondern vor allem um die Beseitigung der kurdischen Identität. Hiebei nehme die Türkei eine Vorreiterrolle ein. Dies werde ihr, wie Besikçi argumentiert, durch die hierarchisch-autoritäre soziale Struktur der kurdischen Gesellschaft erleichtert, deren herrschende Schicht (die Agas) zu Bündnissen mit den jeweiligen Obrigkeiten bereit sei.

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