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Stagnation in der Dritten Welt - hat die Wirtschaftspolitik versagt? : empirische Untersuchungen über den Zusammenhang von Staat, Markt und Entwicklung

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Ifo-Studien zur Entwicklungsforschung ; 23München [u. a.] Weltforum Verl. 1992Beschreibung: XIV, 286 S. graph. DarstISBN:
  • 3803904056
Schlagwörter: Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Die Autoren stellen die zentrale Hypothese auf, daß Wirtschaftspolitik nicht nur als rationale Gestaltung von Wirtschaft entsteht, sondern wesentlich als politisches Instrument im Machtkampf von Eliten und Interessensgruppen eingesetzt wird. Sie gehen zunächst davon aus, daß eine marktwirtschaftlich orientierte Politik zu rascherem Wirtschaftswachstum führe, und überprüfen dies anhand von Kapitalkoeffizienten, der Analyse von abrupten Trendbrüchen im Verlauf von Wirtschaftswachstum sowie der Analyse von verschiedenen Strukturanpassungsprogrammen. Abschließend wird am Beispiel Algeriens und Tunesiens der Frage nachgegangen, inwieweit außerökonomische Gründe (Machterhaltung oder innenpoltische Stabilisierung) ordnungspolitische Reformen erzwangen, begünstigten oder verhinderten.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand ÖFSE Magazin 07265/23 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar

Literaturverz. S. 277 - 286

Die Autoren stellen die zentrale Hypothese auf, daß Wirtschaftspolitik nicht nur als rationale Gestaltung von Wirtschaft entsteht, sondern wesentlich als politisches Instrument im Machtkampf von Eliten und Interessensgruppen eingesetzt wird. Sie gehen zunächst davon aus, daß eine marktwirtschaftlich orientierte Politik zu rascherem Wirtschaftswachstum führe, und überprüfen dies anhand von Kapitalkoeffizienten, der Analyse von abrupten Trendbrüchen im Verlauf von Wirtschaftswachstum sowie der Analyse von verschiedenen Strukturanpassungsprogrammen. Abschließend wird am Beispiel Algeriens und Tunesiens der Frage nachgegangen, inwieweit außerökonomische Gründe (Machterhaltung oder innenpoltische Stabilisierung) ordnungspolitische Reformen erzwangen, begünstigten oder verhinderten.

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