MigrantInnen regulieren Selbstorganisation und Kritik ; eine Publikation im Rahmen der Equalpartnerschaft wip [Hrsg.: A3 - Initiative Minderheiten. Red.-Team: Petja Dimitrova ; Birge Krondorfer ; Ariane Sadjed]
Material type: TextLanguage: Deutsch Wien Initiative Minderheiten 2006Description: 43 S. Ill. 27 cmSubject(s): Summary: Kritik scheint nicht mehr en vogue zu sein. Mitmachen und Inklusion sind gefragt. Selbstorganisationen sind dabei in einer widersprüchlichen Situation. Einerseits ermöglichen sie Selbstbewusstsein, Stärkung und Artikulation entgegen marginalisierter Positionen. Andererseits sind sie gefährdet, vereinnahmt und instrumentalisiert zu werden. Wenn die Menschen sich "um sich selbst kümmern", werden die Institutionen entlastet und können sich zudem ein liberales Mäntelchen umhängen. Diese Ambivalenzen betreffen das einzelne Subjekt ebenso wie kleine (sozial- und kultur-)politische Organisationen und die Player auf dem EU-Parkett. Welche Alternativen und Handlungsoptionen sind denkbar? Mit Beiträgen von Beiträgen von María do Mar Castro Varela/Nikita Dhawan, Rubia Salgado, Belinda Kazeem, Ariane Sadjed/Marion Stöger, Simon Inou, Ildikó Naetar-Bakcsi, Birge Krondorfer, Interkultureller Frauenverein Dschanuub, Sabine Hess, ASF.Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Buch | C3-Bibliothek Bestand Frauensolidarität UG | II G 680 (Browse shelf(Opens below)) | Available | +YSF05068 |
Kritik scheint nicht mehr en vogue zu sein. Mitmachen und Inklusion sind gefragt. Selbstorganisationen sind dabei in einer widersprüchlichen Situation. Einerseits ermöglichen sie Selbstbewusstsein, Stärkung und Artikulation entgegen marginalisierter Positionen. Andererseits sind sie gefährdet, vereinnahmt und instrumentalisiert zu werden. Wenn die Menschen sich "um sich selbst kümmern", werden die Institutionen entlastet und können sich zudem ein liberales Mäntelchen umhängen. Diese Ambivalenzen betreffen das einzelne Subjekt ebenso wie kleine (sozial- und kultur-)politische Organisationen und die Player auf dem EU-Parkett. Welche Alternativen und Handlungsoptionen sind denkbar? Mit Beiträgen von Beiträgen von María do Mar Castro Varela/Nikita Dhawan, Rubia Salgado, Belinda Kazeem, Ariane Sadjed/Marion Stöger, Simon Inou, Ildikó Naetar-Bakcsi, Birge Krondorfer, Interkultureller Frauenverein Dschanuub, Sabine Hess, ASF.
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