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Maismutter und Erdfrau : mythologische Streifzüge im Grenzgebiet USA/Mexiko

Von: Materialtyp: AufsatzAufsatzSprache: Deutsch 20062006Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • Td Amerika
In: Frauensolidarität (2006), 4, S. 18 - 19Zusammenfassung: In Fadenbildern verwoben, auf Opfergaben gemalt, in Stein geritzt oder mit Glasperlen nachempfunden, scheint die göttliche Maismutter in vielen meso- und nordamerikanischen Zivilisationen omnipräsent. Als weibliche Personifikation der Kulturpflanze Mais war und ist sie eines der verbindenden Elemente dieser beiden Kulturräume. So spielte Mais bereits im Méxica-Schöpfungsmythos eine bedeutende Rolle, wurde der blaue Ritualmais für die Zeremonien der AztekInnen vermahlen und seit damals Chicomecóatl die Göttin des reifen Maises zur Erntezeit verehrt.
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Signaturstamm: Z A 30

In Fadenbildern verwoben, auf Opfergaben gemalt, in Stein geritzt oder mit Glasperlen nachempfunden, scheint die göttliche Maismutter in vielen meso- und nordamerikanischen Zivilisationen omnipräsent. Als weibliche Personifikation der Kulturpflanze Mais war und ist sie eines der verbindenden Elemente dieser beiden Kulturräume. So spielte Mais bereits im Méxica-Schöpfungsmythos eine bedeutende Rolle, wurde der blaue Ritualmais für die Zeremonien der AztekInnen vermahlen und seit damals Chicomecóatl die Göttin des reifen Maises zur Erntezeit verehrt.

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