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Latinas in Deutschland : eine ethnologische Studie zu Migration, Fremdheit und Identität

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Internationale Hochschulschriften ; 439Münster [u. a.] Waxmann 2005Beschreibung: 267 S. 21 cmISBN:
  • 383091458X
Schlagwörter: Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2002 Zusammenfassung: Die Studie gibt anhand biographischer Erzählungen von Lateinamerikanerinnen Aufschlüsse über die geschlechtsspezifischen Verhältnisse, die Ursachen und den Verlauf ihrer Migration sowie über die Probleme, die sie in der neuen Gesellschaft vorfinden. Das Buch analysiert die persönliche Auseinandersetzung mit den in Deutschland dominierenden Diskursen über Integration und Identität. Sandra Gruner-Domi zeigt, wie Lateinamerikanerinnen imstande sind, parallel existierende Identitätsdiskurse für ihre Integrationsstrategie zu nutzen. Diese Flexibilität erlaubt ihnen, auch an von "Deutschen" benutzten Identitäten teilzuhaben. Die Untersuchung ergibt, dass die Suche der Frauen nach hybriden Identitäten aus dem Versuch resultiert, Ausgrenzung, Vorurteilen und kultureller Differenzierung zu entkommen.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch C3-Bibliothek Bestand Frauensolidarität UG I G 763 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar +YSF05140

Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2002

Die Studie gibt anhand biographischer Erzählungen von Lateinamerikanerinnen Aufschlüsse über die geschlechtsspezifischen Verhältnisse, die Ursachen und den Verlauf ihrer Migration sowie über die Probleme, die sie in der neuen Gesellschaft vorfinden. Das Buch analysiert die persönliche Auseinandersetzung mit den in Deutschland dominierenden Diskursen über Integration und Identität. Sandra Gruner-Domi zeigt, wie Lateinamerikanerinnen imstande sind, parallel existierende Identitätsdiskurse für ihre Integrationsstrategie zu nutzen. Diese Flexibilität erlaubt ihnen, auch an von "Deutschen" benutzten Identitäten teilzuhaben. Die Untersuchung ergibt, dass die Suche der Frauen nach hybriden Identitäten aus dem Versuch resultiert, Ausgrenzung, Vorurteilen und kultureller Differenzierung zu entkommen.

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